Werbung / Rezension von Karin zu “Schritt für Schritt dem Ziel entgegen (Wohin der Wind uns weht – Familiensaga, Band 2: 1848)” von Renate Lehnort

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Meine Meinung:

Ein harter und entbehrungsreicher Weg

Der erste Teil der Geschichte hat mir schon sehr gut gefallen und auch die Fortsetzung ist der Autorin wieder super gelungen.
Die Reise (Trail) wurde so detailliert und bildgewaltig beschrieben, dass ich Mary, Ciara, Finn und Pat regelrecht als Bild vor mir hatte.
Besonders gefallen hat mir die Zusammenfassung der einzelnen Stationen der Reise am Ende der Geschichte.
Hier konnte man zwischendurch nachschlagen, um auch nochmal gezielt etwas über die einzelnen Orte zu erfahren.
Man merkt sofort, dass hier sehr gut recherchiert wurde.
Der Schreibstil ist locker, bildgewaltig und flüssig zu lesen.
Jetzt fiebere ich natürlich schon dem dritten Teil entgegen.
Von mir verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.♥♥♥

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Klappentext:

Pat, Finn, Mary und Ciara begeben sich auf die weite Reise in den Westen Amerikas nach Oregon. Sie sind nicht die Einzigen, mit ihnen machen sich hunderte Menschen auf den Weg nach Kalifornien und Oregon. Mit einem Planwagen, der von einem Ochsengespann gezogen wird und vollgestopft mit Vorräten und ihrem ganzen Hab und Gut ist, ziehen sie los. Kinder und Frauen gehen neben dem Wagen her, während die Männer das Ochsengespann führen. Sie wandern durch üppiges Grasland, marschieren steile Hügel hinauf und hinab, durchqueren die steinige staubige Prärie, übersetzen gefährliche Flüsse und bewältigen Schluchten und Berge. Hitze, Kälte, Regengüsse und Stürme begleiten sie durch das weite, scheinbar endlose Land. Durst, Hunger und Krankheiten quälen sie – zahlreiche Menschen und Tiere sterben. Die Sehnsucht nach einem besseren Leben im fernen Westen treibt sie an, lässt sie alle Qualen ertragen und alle Hindernisse überwinden.