
Buch-Aktionstag bei den Lesemamas mit der Autorin A.B. Schuetze
Buch-Aktionstag mit A.B. Schuetze
Herzlich willkommen zum Buch-Aktionstag mit A.B. Schuetze bei uns Lesemamas.
Wir wollen, wenn möglich, euch jeden Sonntag einen Autor / eine Autorin vorstellen. Es wird immer ein Buch des Autoren / der Autorin im Mittelpunkt stehen und die Person hinter dem Schreibenden.
Heute dürfen wir euch die Autorin A.B. Schuetze und ihr Buch “Gilbartas Fluch” MysteryRomance vorstellen.
Viel Spaß beim lesen des Interviews, der Schnipsel, des Gewinnspiels und der Leseprobe.
Eure Lesemamas
Liebe Antje,
vielen Dank das du dich zu einem Interview bereit erklärt hast.
Erzähl uns doch zuallererst Mal, warum man dein Buch „Gilbartas Fluch“ lesen sollte.
Tja, warum sollte man “Gilbartas Fluch” lesen? Weil ich es genau dafür geschrieben habe. 😉 Es enthält nicht nur Liebe, sondern auch Spannung, Crime und eine gehörige Portion Mystery. Es wird also nicht langweilig (hoffe ich zumindest 🤔)
Wir würden gerne mehr über dich erfahren. Du bist ja nicht hauptberuflich Autorin, dürfen wir erfahren was dein Brotjob ist?
Das ist richtig. Schreiben ist nur mein Hobby, bei dem man mehr investiert als unterm Strich rauskommt. Aber es macht halt Spaß … und den kann ich mir neben meinen anderen Hobbys den ganzen Tag leisten, weil ich seit Januar diesen Jahres Rentnerin bin. Okay, ich habe ja all meine Bücher davor geschrieben. Auch da war ich nicht mehr berufstätig … Vorruhestand sozusagen 😃 Wer jedoch wissen will, was ich davor gearbeitet habe … Ich war 35 Jahre Finanzkauffrau bei einer Bank.
Ist das Schreiben von Büchern für dich Entspannung?
Ein ganz klares Nein. Ich habe den Kopf voller Ideen und auch meine Charaktere liegen mir ständig in den Ohren, was sie wollen 😉 Das alles jedoch in Worte fassen und zu Papier zu bringen ist für mich echte Arbeit.
Du hast noch andere Hobbys erwähnt, welche wären das?
Hast du schon mal einen Bastelkatalog angeschaut? Ich möchte alles ausprobieren 😂Bisher bin ich ganz gut in Handarbeiten (Stricken, Häkeln, Sticken, Nähen …), aber auch den Großteil meiner Goodys bastle ich allein. Allerdings steht ganz oben auf meiner Hobby-Liste … LESEN
Das mit den Bastelkatalogen kenne ich leider zu gut 😉
Welches Buch hast Du zuletzt gelesen?
Ich bin gerade dabei “Als die schwarzen Feen kamen” von Anika Beer zu lesen.
Das Buch hört sich ja Interessant an, wäre genau ein Buch für unsere Buch-Challenge.
Wenn du drei Personen, geschichtliche oder nicht, zum Essen einladen könntest, welche wären das?
Ähm … Meryl Streep, Grace Kelly und Angela Lansbury (J. B. Fletcher) 😉
oder Jane Austin
Weißt du noch, wie du auf uns Lesemamas aufmerksam wurdest?
Oh Gott, das ist schon so lange her. Da muss ich ganz dumm zurückfragen: Hieß das schon immer “Lesemamas ….”? Kannten wir uns nicht schon vorher?
Also du siehst, ich habe keine Ahnung 😉
Nee es hieß vorher anders und von dort kennen wir uns auch. Ist schon einige Zeit her 😉
Vielen Dank liebe Antje das du dir Zeit für meine Fragen genommen hast.
Immer wieder gern.
Wir Lesemamas wünschen dir noch ein schönes Wochenende.
Hier kommen Schnipsel die uns von A.B. Schuetze zur Verfügung gestellt wurden.

Würdest du uns noch eine kleine Leseprobe von „Gilbartas Fluch“ für unsere Leser zur Verfügung stellen?
Sommer – Amsterdam
1. Kapitel
Er stand im Schatten. Lässig an eine Säule gelehnt, die Hände in den Taschen seiner maßgeschneiderten Anzughose, beobachtete er gelangweilt das rege Treiben der geladenen Gäste … Prominenz, Künstler, Galeristen, Politiker, Medien.
Es verlief wie zu allen Eröffnungen seiner Ausstellungen. Amanda begrüßte professionell jeden Besucher persönlich, hielt ihre Willkommensansprache, sagte einige Worte zu den Werken, eröffnete das Büfett und pflegte Small Talk mit dem einen oder anderen. Warum seine Anwesenheit als Mäzen gewünscht war, hatte sich ihm in all den Jahren nicht erschlossen.
Plötzlich stockte ihm der Atem. Alles Blut gefror in seinen Adern. Da stand sie. Unscheinbar für andere. Eine von vielen. Nicht so für ihn.
Er sah ihre üppigen und wohlproportionierten weiblichen Rundungen unter dem weiten, weich fließenden Sommerkleid, welches ihre schlanken Fesseln umspielte. Ihre Füße steckten in Sandaletten, deren Absätze von mindestens zehn Zentimetern sie um ein Deutliches größer erscheinen ließen. Eine Fülle langer, welliger Haare in der Farbe reifen Whiskys fiel ihr über den Rücken. In der Hand hielt sie einen eleganten Sonnenhut mit breiter Krempe und einem Band aus dem Stoff ihres Kleides.
Er kniff seine Augen zusammen.
Sommerkleid und Sonnenhut? Um diese Zeit? … Anscheinend kam sie direkt von unterwegs hierher, denn sie trug keine Abendrobe, wie all die anderen. … Wer war sie? Eine von den geladenen Gästen? Arbeitete sie für die Galerie? … Wie sie den Kopf leicht zur Seite neigte, wie sie in die Betrachtung des Gemäldes versank …
‘Selbstporträt im Arbeitszimmer’ wurde nicht ohne Grund als eines der beeindruckendsten Werke des Malers bezeichnet. Und es besaß eine frappierende Ähnlichkeit mit ihm selbst in seinem Arbeitszimmer. … Gefiel ihr das Äußere dieses Mannes?
Als hätte die junge Frau bemerkt, dass sie jemand anstarrte, drehte sie sich suchend um. Ihr Blick huschte über die Menge und verschmolz für einen Augenblick mit dem seinen.
Ihr findet die komplette Leseprobe auf der Autorenseite von A.B. Schuetze.
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