
Werbung / Rezension von Karin zu “Septemberblues” von Enya Kummer
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Meine Meinung:
Septemberblues – ein Aussteigerroman
Ein tolles Buch über vier verschiedene Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen vom Weg abgekommen sind und auf der Straße leben. Die Autorin nennt es hier Septemberblues. Es sind Randgruppen, die durch verschiedene Gründe (Scheidung, Schläge, Prostitution, Diebstahl) aus der Bahn geworfen wurden.
Produktinformation
E-Book:
ASIN: B07M8NGVKP
Sprache: Deutsch
Dateigröße: 2818 KB
Preis: 3,99 Euro
Taschenbuch:
Herausgeber: TWENTYSIX EPIC; 1. Edition (4. Januar 2019)
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 476 Seiten
ISBN-10: 3740752424
ISBN-13: 978-3740752422
Preis: 15,99 Euro
Klappentext:
Spitzbube Ede lebt auf der Straße und schlägt sich mit List und Tücke durch. Sein Vorbild ist Kumpel Thomy, genannt Prof, an den er sich klammert. Natürlich nur, wenn die beherzte Sina nicht dabei ist, für die er alles tun würde. Vorgeblich zufriedenen mit dem Leben, herrscht bei allen eine trostlose Stimmung: Septemberblues. Dann taucht Melinda bei den Obdachlosen auf, ein sechzehnjähriges türkisches Mädchen, das bei der kleinen Gruppe Schutz sucht, weil ihr ältester Bruder sie geschlagen hat. Am liebsten will sie zu ihrem anderen Bruder nach Italien fliehen.
Ede organisiert kurzerhand einen VW-Bus. In seiner typischen Manier stellt er Thomy und Sina vor vollendete Tatsachen, gemeinsam gehen die Vier auf Tour. Verfolgt durch dubiose Gestalten und der Vergangenheit wird der Trip zur Bewährungsprobe. Ganz davon abgesehen, dass der Bus unterwegs den Geist aufgibt und die Reisenden ein Kilo Koks im Gepäck haben. Neben den Abenteuern merkt jeder von ihnen, dass es eine Reise zu sich selbst wird. Erst, als die Fassade bröckelt, scheint der Septemberblues zu vergehen.

