Das Murmelglas
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“Das Murmelglas” von Enya Kummer

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“Das Murmelglas” ist im August 2014 von Enya Kummer bei CreateSpace Independent Publishing Platform erschienen.

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Facebook-Seite von Enya Kummer

 

Meine Meinung:

 

Ein aufwühlendes Buch

 

Die beiden Autorinnen Enya Kummer und Victoria Suffrage haben hier ein Buch zu einem sehr schwierigen Thema geschaffen. Missbrauch und Vernachlässigung. Ein Thema, dass uns alle hellhörig machen sollte.
Die beiden lassen die Leser mit jeder Zeile mitfühlen und mitleiden. Der Leser fühlt sich hier mitten im Geschehen.
Lala schildert ihre Geschichte, wie sie sie nach dem Tod der Großmutter erlebt bzw. erlitten hat.
Als ihr Stiefvater Hacke traumatisiert vom Kosovokrieg nach Hause kommt, lässt er es Lala spüren. Körperlich, seelisch, schmerzhaft und demütigend. Hier wurde hervorragend recherchiert und nichts beschönigt.
Schwer zu ertragen, war für mich, dass dem Mädchen keiner geglaubt hat, nicht einmal die eigene Mutter. Sie hätte ihr Kind doch beschützen müssen.
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, wie die Ärztin und Lala`s Freundin Anne. Durch sie fand sie die Kraft, alles noch einmal zu erzählen und durchzustehen.
Dieses Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich werde bestimmt jetzt noch genauer hinschauen, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses traurige Buch und 5 Sterne ♥♥♥♥♥

 

 

Produktinformation

E-Book:

ASIN: ‎B00MN43PMG

Sprache: ‎Deutsch

Dateigröße: ‎1357 KB

Preis: 2,99 Euro

Taschenbuch:

Herausgeber: ‎CreateSpace Independent Publishing Platform; 2. Auflage (12. August 2014)

Sprache: ‎Deutsch

Taschenbuch: ‎246 Seiten

ISBN-10: ‎1500797510

ISBN-13: ‎978-1500797515

Preis: 10,89 Euro

 

Klappentext:

Für jeden schönen Tag eine bunte Murmel in das Glas legen, um die Erinnerungen daran aufzubewahren – das ist Ziel der kleinen Lala, einem Mädchen voller Fantasie und Wissensdurst. Doch mit der Rückkehr des Stiefvaters aus dem Kosovo verdunkelt sich Lalas Leben, ein Albtraum voller Gewalt beginnt. Die Mutter, blind vor Liebe zum Exsoldaten, ignoriert die Not ihrer Tochter und hofft, dass bald wieder Normalität einkehrt. Lalas Hilferufe werden immer lauter und verzweifelter, doch niemand glaubt ihr. Als die Mutter schließlich stirbt, entkommt Lala den Fängen ihres Stiefvaters und zieht in ein Heim, wo sie Anne kennen lernt, die auch Schlimmes erlebt hat. Die Mädchen stützen sich gegenseitig in ihrer Verzweiflung, um mit dem Erlebten fertig zu werden. Langsam verblasst bei Lala das Bild des Stiefvaters,bis sie ihrem Peiniger erneut begegnet.

 

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