Papstjunge Calin Noell Startseite Rezensionen

“Papstjunge” ist im Mai 2021 von Calin Noell bei Independently published erschienen.

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Homepage von Calin Noell

Meine Meinung:

Zerbrochene Kinderseelen

Wieder ein Buch der Autorin, dass mich von Anfang bis Ende gefesselt hat.
Calin Noell greift hier ein schwieriges aber durchaus präsentes Thema auf – den Missbrauch von Schutzbefohlenen in der katholischen Kirche.
Beileibe keine leichte Kost und ich kann es immer noch nicht fassen, dass diese Kinderschänder immer noch unter dem Deckmantel der katholischen Kirche stehen.
Ich habe mit Bastjan/Silas mitgefühlt und konnte den Hass durchaus verstehen, wenn man als Kind bemerkt, dass niemand hilft.
Ich konnte die Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Zerissenheit der beiden in jedem Satz spüren.
Ein Buch, dass mich dermaßen traurig, nachdenklich aber auch wütend gemacht hat.
Aus tiefstem Herzen hoffe ich, dass die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Diese Geschichte wird mich sicher noch eine ganze Weile beschäftigen.
Von mir verdiente 5 Sterne.

Produktinformation

E-Book:

ASIN: ‎B092YHJ44N

Sprache: ‎Deutsch

Dateigröße: ‎960 KB

Preis: 5,99 Euro

Taschenbuch:

Sprache: ‎Deutsch

Taschenbuch: ‎454 Seiten

ISBN-10: ‎394780587X

ISBN-13: ‎978-3947805877

Preis: 14,99 Euro

Klappentext:

Bereits im Kindesalter wurde Silas Opfer sexueller Gewalt durch Kleriker der katholischen Kirche. Als er mit 19 Jahren Musikpräfekt Sebastian Albert aufsucht, um ihn zur Rede zu stellen, eskaliert die Situation. Silas tötet seinen einstigen Peiniger im Affekt und spürt etwas, das er niemals zu finden glaubte: Erlösung. Trotz seiner Zweifel, weil er sich versündigt hat, sucht er weitere Täter auf. Doch als er einen Jungen rettet, der ihn an sich selbst erinnert, gelangt Silas an einen Scheideweg. Wird er als Rächer untergehen oder erhält er die Chance auf ein Leben, wie er es sich immer erträumte? “Mit dieser Geschichte hat Calin Noell ein Drama erschaffen, das wirklich erschüttert.” “Fiktion trifft auf Realität, das ist echt bitter.”