Werbung / Rezension von Karin zu “Narben auf unseren Seelen: Eine Geschichte über Missbrauch” von Anais C. Miller

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Meine Meinung:

Unfassbar….was Eltern ihren Kindern antun

Diese Geschichte handelt um Missbrauch schon im frühen Kindesalter. Die Mutter verlässt den gewalttätigen Vater und lässt die drei Kinder bei ihm. Schon da habe ich mich gefragt, was das wohl für eine Mutter ist!!! Jede normale Mutter denkt doch erst einmal an ihre Kinder.
Was die Mädchen alles ertragen müssen und sich trotzdem niemandem anvertrauen ist unvorstellbar.
Dieses Buch hat mir wirklich einiges abverlangt. Den Vater und die Mutter hätte ich gerne selbst mit eigenen Händen erwürgt. Alle Achtung, dass Joyce sich bereit erklärt hat, ihre Geschichte kund zu machen aber auch das kann eine Art von Traumabewältigung sein. Wieder ein gelungenes Buch der Autorin.

Produktinformation

Klappentext:

Nicht das erste Mal denke ich darüber nach, das Kopfkissen zu greifen und es auf ihr liebliches Gesicht zu pressen. Ihr Todeskampf wird nicht lange dauern und ganz bestimmt nicht weh tun. Den Atem nehme ich ihr, während sie friedlich einschläft. Eine Träne läuft über mein Gesicht. Ich ringe mit mir und führe einen erbitterten Gewissenskonflikt. Seit vielen Wochen und Monaten schon kämpfe ich mit mir. Unsere Eltern werden glauben, es sei plötzlicher Kindstod gewesen, wenn sie Victoria leblos in ihrem Bett auffinden.

Niemand wird mich verdächtigen und Victoria kommt in den Himmel. Ein so liebevolles, ehrliches kleines Wesen, das tragen die Engel mit Obacht davon und setzen es auf der schönsten Wolke nieder. Nichts wird der Kleinen mehr passieren. Alles Leid ist vorüber. Meine Hand greift zum Kissen… Eine Geschichte über Missbrauch, erzählt nach einer wahren Begebenheit. Dieses Buch ist für zartbesaitete Leser und Leser unter 18 Jahren nicht geeignet.